In den Spielgruppen spielen, forschen, erfahren, lachen und toben Kinder ab ca. einem Jahr (je nach Entwicklungsstand) und bilden eine Gruppe, in der sie sich als Teil erleben. Auch Kinder, die in ihrer Entwicklung speziellen Förderbedarf haben, und von dem Angebot der Naturspielgruppe profitieren können, sind bei uns gerne willkommen. Wir sind offen für Kinder, egal welcher Nation und Religionszugehörigkeit.
Die Naturspielgruppe liegt im Geltinger Gemeindegebiet auf dem Gelände des Call a Pony – Hofs. Die Wiese umfasst über einen Hektar und bietet viel Platz zum Spielen und Toben. Auf unserem Hof wohnen neben den Pferden auch Kaninchen, Schafe, Wachteln und Schweine.
In unserem beheizbaren Bauwagen können die Kinder Brotzeit machen und sich bei schlechtem Wetter aufwärmen. In dem Spielabteil des Bauwagens stehen diverse Spiele zur Verfügung. Auf dem Gelände befindet sich eine Chemietoilette.
Eltern-Kind-Gruppen
Dienstag: 15 -17 Uhr
Mittwoch: 9 – 11 Uhr
Preis: 60 € / Monat
Spielgruppen ohne Eltern
Dienstag & Donnerstag:
je 8.30 – 12 Uhr
Preis: 140 € / Monat
Reitpädagogikgruppen (ab 3 Jahren ohne Eltern)
Montag: 15.30 – 17.30 Uhr
Freitag: 15 – 17 Uhr
Preis: 70 € / Monat
Mitarbeiter
Spielgruppe
Die Kinder werden von zwei fachkundigen Kräften betreut. Mit unserem zusätzlichen Fachpersonal dürfen die Kinder die Tiere betreuen und versorgen. Fester Bestandteil während der Betreuungszeit ist die Reitpädagogik am, auf und um das Pferd.
Eltern-Kind-Gruppe
Die Aufsichtspflicht der Kinder liegt bei den Eltern. Mit unserem Fachpersonal dürfen die Kinder die Tiere betreuen und versorgen. Fester Bestandteil während der Gruppenzeit ist die Reitpädagogik am, auf und um das Pferd.
Reitpädagogik-Gruppe
Die Aufsichtspflicht der Kinder liegt bei den Eltern, ab 3 Jahren dürfen die Kinder ohne Eltern bleiben. Mit unserem Fachpersonal dürfen die Kinder die Tiere betreuen und versorgen. Fester Bestandteil während der Gruppenzeit ist die Reitpädagogik am, auf und um das Pferd.
Pädagogische Schwerpunkte
Ein großer Schwerpunkt der Gruppe liegt auf der Reitpädagogik, diese nutzt (Gruppen-) Erfahrungen mit dem Pferd, um die Persönlichkeit und soziale Kompetenzen zu entwickeln. Sie unterstützt eine positive Entwicklung der kindlichen Motorik und Wahrnehmung in den Bereichen Grob- und Feinmotorik, Koordination, taktiler Wahrnehmung und Tiefensensibilität. Im Gegensatz zur Reittherapie wird der Fokus nicht auf eine gezielte Förderung oder Behandlung von Schwächen und Defiziten gerichtet.
Die Reitpädagogik erhebt keinen therapeutischen Anspruch. Im spielerischen Zu- und Umgang mit dem Pferd lässt die Reitpädagogik Förderung und Erweiterung von Kompetenzen einfach geschehen. Ein weiterer pädagogischer Schwerpunkt liegt auf der Bewegungsförderung durch das freie oder auch angeleitete Bewegen in der Natur. Die Sinneserfahrungen sind ein weiterer wichtiger Punkt.
Die Kinder erleben während des Tages die unterschiedlichsten Sinnesreize, da wir einen großen Teil der gemeinsamen Zeit draußen verbringen. Zum Beispiel durch die verschiedenen Witterungseinflüsse und das „Sein“ in der Natur; wie fühlt sich Gras an meinen Füßen an, Naturmaterialien usw. Ein großer Aspekt ist das soziale Lernen, sich als Teil einer Kindergruppe erleben, gemeinsam spielen und teilen. Wir bieten den Kindern ursprüngliche Erfahrungen mit Nutztieren und möchten mit ihnen gemeinsam die Produkte der Tiere verarbeiten.
Auch die Schätze unseres Gartens möchten wir zusammen pflanzen, hegen und pflegen, ernten und genießen. Hierbei machen die Kinder Erfahrungen in den unterschiedlichen Bereichen und lernen Verantwortung zu übernehmen. Eine Ergänzung zum Spielgruppenalltag sind die regelmäßigen Ausflüge in den Wald und Umgebung.
Tagesablauf
Zu Anfang findet eine Begrüßung statt. Das bedeutet v. a. bewusstes Wahrnehmen von sich und der Gruppe. Mit unseren ausgebildeten Reitpädagogen gehen die Kinder das Pony holen, es wird gestriegelt, Hufe ausgekratzt und dann starten wir mit unserem pädagogisch angeleiteten Spiel und Spaß auf und um das Pony. Nun geht es ans Versorgen der Tiere, von zu Hause mitgebrachte Gemüsereste werden verfüttert.
Die Kinder lernen dabei viel über den Umgang, die Ernährung und die Pflege der Tiere. Das ganze Jahr darf sich auch um den Gemüsegarten gekümmert werden, im Frühjahr fängt es mit dem sähen an, die Kinder erfahren wie die Pflanzen wachsen. Unkraut jäten, wie viel Arbeit es macht, bis das Gemüse soweit ist, dass es geerntet werden kann. Und natürlich die Ernte und die Verarbeitung bis es natürlich auch gegessen werden darf.
Essen und Trinken
Es findet jeden Tag eine gemeinsame Brotzeit statt. Die Brotzeit inkl. Getränk bringen die Kinder von Zuhause im Rucksack mit. Mit den Eltern wird besprochen, dabei auf gesunde Ernährung zu achten und keine Süßigkeiten mitzugeben.
Zusammenarbeit Eltern
Einen wichtigen Platz haben die kurzen Gespräche zwischen Eltern und Betreuern, so erfahren wir, wie der Tag für das Kind begonnen hat.
Regelmäßig werden Elterngespräche geführt, in denen der Entwicklungsverlauf besprochen wird. (Spielgruppe ohne Eltern)